Kühl- und Heizdecken aus Metall
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Kühl-/Heizdecken aus Metall werden nahezu ausschließlich aus Stahl- oder Aluminiumblechen hergestellt.

Zwar leitet Aluminium die Wärme wesentlich besser als Stahl, ist aber als Rohstoff teurer und benötigt wegen der gering-eren Eigensteifigkeit dickere Bleche. Die Anwendungsfälle sind grundsätzlich zu prüfen, ob nicht doch das teurere Aluminiumblech zum Einsatz kommt.

Auf Grund des geringeren Absorptionsfaktors (geringe Strahlungsaufnahme) sollten keine unlackierten Bleche eingesetzt werden — nicht jedes eloxierte Alublech ist ohne Lackierung für die Kühldecke geeignet. Die Energieaufnahme von glatten gegenüber perforierten Blechen differiert gering, da die Strahlungsaufnahme auch in der Perforation fortgeführt wird.

Grundsätzlich werden Kühldeckenplatten
auf der Oberseite nicht isoliert
(geringe
Energieaufnahme durch Strahlung von oben)
.
Wird aber in der Zwischendecke ein turbulenter Luftstrom geführt, ist die Wärmeisolierung sinnvoll. Bei Heiz-decken ist diese ohnehin zu empfehlen, gilt es doch die Energie in den Raum zu emittieren. Kühl-/Heiz-decken werden abgehängt, aufgelegt oder eingeklipst (eingeklemmt);  sie werden mit/ohne Fugen verlegt. Die Fugenbreite beeinflusst die Kühlleistung infolge Veränderung des Konvektionsanteiles.

Register

 MCC-a

MCC-E

MCC-K

Download: Prospekt Metalldecken

   

Abklappen von Metalldecken

   
Die Mäander werden grundsätzlich in die Deckenplatten eingeklebt und zusätzlich mit Halteblechen verbunden. Somit ergibt sich, dass die Mäander untereinander auch mit Verteilerleitungen flexibel ver-bunden werden. Die hydraulische Verbindung geschieht meist mittels sauerstoff-diffusionsdichten Rohren vom Coil, beidseitig mit Steckverbindern versehen. Deckenplatten, die abgeklappt werden
sollen, werden mit im Werk gefertigten Passschläuchen (metallummantelt mit aufgedrückten Steckverbindern) und zusätzlich mit Halteseilen versehen.
Die Deckenplatten können
nun mit den Mäandern abgeschwenkt
werden, ohne dass die Pass-schläuche knicken.